Wien (pts020/29.08.2017/08:05) – Aufgrund einer seit Jahren rückläufigen Nachfrage im Maschinen- und Glasgeschäft des 3M-Bereichs „Precision Grinding & Finishing“ erwägt das Unternehmen nun einen Ausstieg aus beiden Geschäften. Gestärkt werden soll der Bereich „Gebundene Schleifmittel“ – ein strategischer Wachstumsmarkt für 3M.
Das Unternehmen plant, sämtliche Produktions-, Test- und Forschungskapazitäten für keramisch gebundene Schleifmittel in Meerbusch zu konzentrieren. Der Nordrhein-Westfälische Schleifmittelstandort soll zu einem Kompetenzcenter für „Superabrasive Schleifmittel“ ausgebaut werden. Hier investierte das Unternehmen bereits im letzten Jahr 1,2 Millionen Euro in ein neues Test-Center, in dem gebundene Schleifmittel für Präzisionsschleifanwendungen in der Automobil- und Werkzeugindustrie entwickelt und getestet werden.
Ein weiterer wichtiger Standort für das 3M-Schleifmittelgeschäft ist das österreichische Werk in Villach. Dort investierte der Multitechnologiekonzern in den letzten fünf Jahren rund 15 Millionen Euro. In Villach sind alle Aktivitäten rund um konventionelle Schleifmittel konzentriert. Dort werden Trennscheiben und keramische Schleifscheiben für den weltweiten Einsatz in der Automobil-, Bau- und Stahlindustrie produziert.
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