Flugereignis im Bezirk Zell am See

Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am frühen Nachmittag des 1. April 2019 versuchte eine 38-jährige Flugschülerin mit einem Kleinflugzeug auf dem Rollfeld des Flugplatzes Zell am See zu landen. Das Flugzeug setzte auf der Landebahn auf, hob kurz wieder ab und landete danach erneut. Dabei brach das vordere Fahrwerk ab. Die 38-Jährige startete das Flugzeug geistesgegenwärtig durch und kreiste im Bereich des Flugplatzes. Derweilen verständigte der Flugplatz die Einsatzkräfte und bereitete weitere Maßnahmen zu einer Notlandung vor. In Folge setzte die Pinzgauerin erneut zur Landung an. Sie setzte das Flugzeug behutsam auf, kam jedoch, als das vordere Fahrwerk ohne Rad aufsetzte, seitlich von der Rollbahn ab. Das nur eingeschränkt manövrierfähige Flugzeug geriet in eine angrenzende Wiese und kam dort zum Stillstand. Dabei knickte der Bug des Flugzeuges nach vorne, sodass der Propeller beschädigt wurde. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Der mit der Flugschülerin durchgeführte Alkomattest ergab einen Atemalkoholgehalt der Atemluft von 0,00 mg/l.