Wien (pts015/09.10.2019/13:00) – Ein Krankenhaus ist eine große Herausforderung, wenn es um Notfälle beim Brandschutz geht.
Heute werden für Gebäude dieser Art standardmäßig mehrstufige Rettungskonzepte eingesetzt. Das mehrstufige Rettungskonzept bietet viele Vorteile gegenüber einer Komplett-Evakuierung wie Zeit und Planbarkeit der nächsten notwendigen Schritte.
Lesen TEIL 1 https://2m.at/evakuierung-krankenhaus-teil1
AKTUELLE BERICHTE 2019: Brand Krankenhaus Eisenstadt – Burgenland, keine Verletzten, Oktober 2019 Brand Krankenhaus Stadt Salzburg, keine Verletzten, September 2019 Brand Krankenhaus in Düsseldorf – 1 Toter, 4 Verletzte, September 2019 Brand Krankenhaus in Brasilien – 11 Tote, September 2019
Nach den jüngsten Ereignissen und Bränden in Krankenhäusern in Österreich, die glücklicher glimpflich ausgegangen sind, ist es von Vorteil zu verstehen, wie mit einer solchen Notfallsituation umgegangen wird.
Durch mehrstufige Rettungskonzepte, die mittlerweile Standard beim Umgang mit einem hohen Gefahrenpotential und der vielseitigen Nutzung in Gebäuden sind, liegt der Fokus mittlerweile bei einem Brandereignis auf dem Bekämpfen des Feuers, den betroffenen Bereichen und den darin befindlichen Personen.
Die unnötige Beschäftigung mit den anderen Personengruppen und Bereichen im Gebäude fällt großteils weg.
Der Großteil der anwesenden Patienten und Personengruppen kann sich im Brandfall nicht selbstständig in Sicherheit bringen.
Je nach Personengruppe besuchen ältere Personen auch ihre Freunde und sind sehr häufig ebenfalls eingeschränkt in der Bewegungs- und Reaktionsfähigkeit. https://2m.at/brandschutz-vortraege
Sie alle sind auf fremde Hilfe im Gefahrenfall angewiesen.
Wissenswertes, wie die Umsetzung fachlich gut geplant und so lebensrettend ist, finden Sie hier: https://2m.at/evakuierung-krankenhaus-teil2
In diesem Fachartikel sind Detailinformationen zusammengestellt, die einem die umfangreiche Struktur einer solchen Notfallorganisation näherbringen und geht auf folgende Details ein:
– Grundlagen zur Evakuierung – Evakuierungsarten wie Notfallmäßige Evakuierung, Geregelte Evakuierung, Teil-Evakuierung, Interne Verschiebung von Personengruppen – Funtionieren der Notefallorganisation – Aufgaben der Evakuierungsorganisation – Evakuierungspersonal – Arbeitsmittel für jede dieser Gruppen – Zur Ausstattung der Notfallorganisation und der Gruppen und Helfer – Flucht- und Rettungspläne – Phasen einer Evakuierung – Alarmierung von Einsatzkräften – Aufgaben der Evakuierungsorganisation – Aufgaben Notfallleiter / BSB – Aufgaben Sammelplatzleiter – Aufgaben der Evakuierungshelfer – Die Notfalllotsen Zuletzt, was ist bei der Entwarnung zu tun.
Brandschutz im Betrieb umsetzen? Qualifizierte Brandschutzfachkräfte liefern vielfältige Hilfe und konkrete Unterstützung. Neben der Beratung helfen sie, durch Unterweisungen und praktische Übungen den Arbeitsplatz sicherer und vertrauter zu machen. https://2m.at/brandschutzordnung
Zur Person Erno Mayer unterstützt regelmäßig Brandschutzpersonen, Hotelmanager, Geschäftsführer, Betriebsführer, Immobilienmanager, Hausverwalter und Vorgesetzte bei Fragen und Unsicherheiten im „Vorbeugenden Brandschutz“, wenn es um Haftungsfragen, Fragen zur Umsetzung im Betrieb und organisatorische Fragen zu beantworten gibt – sowohl durch Ausarbeitung von Dokumentationen, im persönlichen Beratungsgespräch, mittels Unterweisungen als auch Vorträgen.
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Aussender: 2M Brandschutz Ansprechpartner: Erno Mayer, dipl. BO Tel.: +4366303038008 E-Mail: nachrichten@2m.at Website: www.2m.at