FPÖ – Hafenecker: Kurzarbeit im ORF ist schamloser Griff in Taschen der Steuerzahler!

Wien (OTS) – „Im ORF hat man jetzt überhaupt keinen Genierer mehr, wenn es darum geht, die Coronavirus-Krise für Eigenzwecke zu missbrauchen. Zu den jährlich rund 650 Millionen Euro aus den Geldbörsen der GIS-Gebührenzahler möchte man jetzt auch noch durch die Einführung von Kurzarbeit staatliche Unterstützungsleistungen beanspruchen und damit Steuergeld kassieren. Das ist ein völlig schamloser Griff in die Taschen der Steuerzahler und eine Verhöhnung der GIS-Gebührenzahler, speziell all jener, welche als Arbeitnehmer oder Unternehmer auf das Kurzarbeitsmodell zur Existenzsicherung angewiesen sind. Dafür habe ich null Verständnis“, zeigt sich FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA empört. „Dass der ORF dazu auch noch eine sündhaft teure Kampagne zur GIS-Gebühren-Bewerbung und Selbstbeweihräucherung auf Kosten der GIS-Gebührenzahler fährt, schlägt dem Fass den Boden aus. Diese Dekadenz und Abkassierermentalität in Zeiten der Krise ist absolut schändlich. Anstatt Steuergeld aus einer staatlichen Notmaßnahme lukrieren zu wollen, sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk Solidarität mit all jenen Bürgern zeigen, welche ihre Arbeit verloren haben, als Unternehmer um ihre Zukunft bangen müssen oder mit ihrem Einsatz unser System aufrechterhalten. Diesen Personen sollte man die GIS-Gebühr für die kommende Zeit erlassen“, schließt Hafenecker.

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