Pensionistenverband plädiert für Pflege-Servicestellen in allen Gemeinden und Städten Österreichs

Wien (OTS) – In der heute präsentieren Pflegestudie rät das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) zu regionalen Pflegeinformationsstellen. „Genau das hat der Pensionistenverband (PVÖ) bereits im Vorjahr in seinem Pflegekonzept „Pflege-Zukunft-Österreich“ empfohlen“, so PVÖ-Generalsekretär Andreas Wohlmuth. Wohlmuth erläutert die Vorschläge des Pensionistenverbandes: „Es geht darum, eine umfassende Informations- und Koordinationsstelle für Pflege und Betreuung in jeder Gemeinde/jedem Magistrat zu haben: wohnortnah und damit leicht erreichbar, regional abgestimmt, niederschwellig, trägerunabhängig, mit kompetenten, koordinierendem Personal. Damit soll nicht nur eine Anlaufstelle etabliert werden, die rasch hilft, sondern die auch laufend unterstützt, beispielsweise wenn man einen Rollstuhl benötigt oder ein Pflegebett“, so der PVÖ-Generalsekretär der ankündigte, die PVÖ-Forderung im laufenden Pflegereform-Prozess nochmals einzubringen, „auch bei den Terminen beim Sozialminister“. „Selbstverständlich müssen den Kommunen die entsprechenden Mittel dafür zur Verfügung gestellt werden“, erklärt Wohlmuth. „Die Gemeinden sind in der Regel immer die erste Adresse, an die man sich wendet. Sie erfüllen in einer alternden Gesellschaft eine wichtige Aufgabe und müssen ihrerseits unterstützt werden. „Der Pensionistenverband plädiert daher auch für eine Verlängerung und Aufstockung des Pflegefonds“, so Wohlmuth abschließend.

Pensionistenverband Österreichs Andreas Wohlmuth Generalsekretär 0664 48 36 138

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