IT-Systeme für Start-ups: 86. Digitaldialog widmete sich den IT-Anforderungen von Start-ups

Graz (pts034/04.11.2021/16:00) – Die IT Community Styria ist ein Zusammenschluss von Unternehmen im Bereich der Software-Entwicklung. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Region Südösterreich wirtschaftlich zu stärken, sowohl als Kernregion für Software als auch indirekt damit, dass wir regionale Unternehmen aus allen Branchen mit unserer Software erfolgreicher machen.

Ein besonderer Fokus der Standortentwicklung liegt im Moment auf Start-ups – sie zeigen den Innovationsgrad einer Region und sind Hoffnungsträger und Erfolgsbarometer gleichermaßen, auch und besonders abseits vom Hightech-Bereich. Daher war es unser Bedürfnis, die Schlüsselpersonen verschiedenster innovativer Neugründungen einzuladen, um gemeinsam darüber zu diskutieren, wo deren Bedürfnisse und Schwierigkeiten im Software-Bereich liegen.

Gleich der erste Redner erfüllte alle Voraussetzungen eines Gründers: jung, dynamisch, Feuer und Flamme für seine Erfindung – Sebastian Modl hat mit ATTA die Pilzzucht revolutioniert. Nach einer kurzen Einführung in die Idee und vor allem das spannende Geschäftsmodell konnte sehr schön die Reise eines Gründers nachverfolgt werden, der in der ersten Zusammenarbeit mit einer Cloud-Ablage für gemeinsame Dateien glücklich ist, bei mehreren Menschen und komplexeren Projekten allerdings Kalender, Projektplanung und weitere Tools für die reibungslose Zusammenarbeit benötigt. Auch Online-Marketing gehört von Anfang an dazu, wobei hier die Toollandschaft hilft, zu Beginn kostengünstig selbst Hand anzulegen.

Die Kosten liegen bei einem Unternehmen im medizinischen Bereich sicherlich nicht in der Software – von Charlotte Ohonin erfuhren wir im zweiten Vortrag, wie wichtig eine gut funktionierende Software bei medizinischen Versuchsanordnungen ist. Hier muss genau der Fortschritt verfolgt werden können, und auch Auswertungen und mikroskopische Darstellungen können benutzerfreundlich verwaltet werden. Besonders im letzten Jahr zeigte sich auch, wie gut die Forschung an verteilten Standorten mittels diverser Kommunikationsformen gelingen kann.

In unserem letzten Vortrag wurde die Thematik anders beleuchtet: Nicht immer sucht ein Start-up die passende Software; beim Know-Center ist es umgekehrt. Yasmin Kreiner und Wolfgang Kienreich erklärten uns ihre Idee: das Know-Center führt laufend Forschungsprojekte durch, bei denen sehr oft aus den Ergebnissen ein Unternehmen gemacht werden könnte – wenn jemand da wäre, der es vorantreibt. In einem betreuten Gründerprogramm ist dies nun möglich.

In der anschließenden Podiumsdiskussion lud Gerhard Greiner das Publikum ein, eigene Erfahrungen mit der Gründung von Start-ups auszutauschen. Das anschließende Networking mit Buffet und spritzigen Getränken auf der „Brücke“ des neuen Techhouse-Gebäudes lud zum regen Austausch.

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