ARBÖ: Ferienauftakt für mehr als 600.000 SchülerInnen – Lange Staus und Verzögerungen

Wien (OTS) – Am kommenden Wochenende starten die Semesterferien in Wien und Niederösterreich. Das bedeutet für rund 450.000 Schülerinnen und Schüler eine schulfreie Woche. Im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern gehen für rund 151.000 Schülerinnen und Schüler 2 schulfreie Wochen los. Auch in Teilen der Tschechischen Republik startet 1 Woche Ferien. Das zieht nach Einschätzungen der ARBÖ-Verkehrsexperten Staus und Verzögerungen im Osten und Westen von Österreich nach sich. Bekanntlich laufen derzeit viele Impfzertifikate ab, betroffen sind zahlreiche 2-fach Geimpfte. Bei der Einreise nach Österreich gilt derzeit weiterhin die 2G-plus-Regel. Dennoch ist die Sehnsucht nach einem Winterurlaub oder Urlaub im nahen Ausland riesengroß. Daher nehmen sehr viele Österreicher, aber auch Tschechen und Bewohner aus Mecklenburg-Vorpommern kilometerlange Staus in Kauf. Bereits am Freitag ab dem Nachmittag bis in den Abend erwarten die ARBÖ-Verkehrsexperten Staus und lange Verzögerungen vor allem in Wien und im Großraum der Bundeshauptstadt. Am längsten wird es auf der Südosttangente (A23) in Richtung Süden dauern. Die Baustelle zwischen Absbergtunnel und Knoten Prater wird das Ihrige zu langen Verzögerungen beitragen. Einiges an Geduld wird auch auf der Ostautobahn (A4) vom Knoten Prater bis zum Knoten Schwechat sowie den Stadtausfahrten, wie der Altmannsdorfer Straße, der Grünbergstraße oder der Westausfahrt erforderlich sein. In Niederösterreich sollten Autofahrer zeitweise wesentlich mehr Zeit auf der Westautobahn (A1) zwischen Wien-Auhof und Sankt Pölten, auf der Südautobahn (A2) zwischen Wien und Wiener Neustadt sowie auf der Ostautobahn (A4) abschnittweise zwischen Fischamend und Knoten Bruckneudorf einrechnen. Am Samstag wir der Reiseverkehr in Richtung Skigebiete in Westösterreich laut ARBÖ-Informationsdienst ab dem frühen Vormittag einsetzen. Die klassischen Staustrecken sind erfahrungsgemäß: Arlbergschnellstraße (S16) und Rheintalautobahn (A14), im Großraum BludenznEnnstalstraße (B320), im Bereich Liezen und SchladmingnInntalautobahn (A12), vor allem vor den Auf- und Abfahrten Ötztal und WiesingnLoferer Straße (B178), und Pass Thurn Straße (B161) im Großraum Kitzbühel und St. Johann in TirolnPinzgauer Straße (B311), im gesamten VerlaufnTauernautobahn (A10), zwischen Salzburg und dem Knoten PongaunZillertalstraße (B169), vor allem vor dem Brettfalltunneln „An den Grenzübergängen erwarten wir lange Wartezeiten bei der Einreise, speziell vor den Grenzübergängen Kufstein/Kiefersfelden auf der A12 (Inntalautobahn) und Walserberg auf der A1 (Westautobahn) in Salzburg. Aber auch an den Grenzübergängen Drasenhofen und Kleinhaugsdorf werden Urlauber aus der Tschechischen Republik, die in Richtung der Skigebiete im Osten, wie dem Semmering oder Lackenhof/Ötscher unterwegs sind, etwas länger brauchen. Mit einer Entspannung der Verkehrslage rechnen wir im Lauf des Nachmittags“, so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider abschließend. (Schluss)

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