Wien (OTS) – „Das perspektivenlose Agieren von Stadtrat Czernohorszky stellt eine Bedrohung der Lobau dar“, so die Gemeinderatsabgeordnete der Donaustadt, Caroline Hungerländer. Besonders die Untere Lobau sei massiv von Verlandung bedroht, sie könne ihren Charakter als Auenlandschaft völlig verlieren. Hier sei es besonders dringend, entgegenzusteuern. Die Obere Lobau wurde mittlerweile über die Panozza-Lacke dotiert, doch für die Untere Lobau würden immer Antworten fehlen. Während die Wiener Volkspartei sich eine versuchsweise Dotation der Unteren Lobau vorstellen könnte, wurde seitens der Stadt Wien immer noch nicht beantwortet, warum diese nicht ausreichend dotiert werden könne. Scheinbar sind sich nicht einmal Stadträtin Sima und ihr Kollege Stadtrat Czernohorsky einig, warum hier die erforderlichen Maßnahmen nicht ergriffen werden können. „Der Bürokratiedschungel, der hier herrscht, darf kein Grund für die Austrocknung der Lobau sein. Die Stadt Wien ist verpflichtet, dieses Naturjuwel zu erhalten“, so Hungerländer weiter. Seit Jahrzehnten werden Entscheidungen über die Zukunft der Unteren Lobau verschoben, aber irgendwann müsse die Stadt Wien zu einem Entschluss kommen. „Die Zeit drängt. Der zuständige Stadtrat konnte bisher keine genauen Vorhaben zum Schutz der Lobau nennen. Er ist nun aufgefordert rasch zu handeln und offenzulegen, welche Alternativen entwickelt werden“, so Hungerländer abschließend.
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