Architektonischer Höhenflug: Die Talstation der Seiser Alm-Bahn von PREFA

Marktl (pts008/01.12.2016/09:00) – In 15 Minuten bringt die Umlaufbahn Seiser Alm täglich rund 11.000 Wintersport- und Sommergäste in die lichten Höhen einer der schönsten Berglandschaften Europas. Die Bahn ist eine moderne „Himmelsleiter“ zum Alm-Hochplateau des UNESCO Weltkulturerbes Dolomiten. Die neu eröffnete Talstation im kleinen Bergdorf Seis am Schlern integriert sich trotz ihrer eindrucksvollen Größe mit einer PREFA Aluminium-Fassade perfekt in die schroffen Bergmassive und die alpine Landschaft.

Seis am Schlern ist seinem Charakter als ursprüngliches Bergdorf treu geblieben und setzt trotzdem moderne architektonische Akzente. Der Ort ist Zentrum und beliebter Ausgangspunkt für Erkundungstouren auf Europas größte Hochalm mit einer Fläche von 56 Quadratkilometern. Drehscheibe für die Sommer- und Wintergäste ist die Umlaufbahn Seiser Alm, die im Zuge eines Um- und Ausbaus mit PREFA eine neue und spektakuläre Architektur erhalten hat. Und die passt trotz ihrer beeindruckenden Größe dennoch harmonisch in die alpine Landschaft.

Touristische Infrastruktur hinter PREFA-Fassaden

Bergromantik? Weit gefehlt. Mit drei Geschossebenen auf einer Gesamtfläche von 3.455 m2 ist die Talstation Zentrum der touristischen Infrastruktur der Seiser Alm. Denn die auf 1.600 bis zu 2.300 Höhenmetern liegende, größte Hochalm Europas ist ein ideales Ski- und Wandergebiet. Im Sommer erschließen gut ausgebaute Wanderwege die Almen und Gipfel, im Winter stehen den Skifahrern und Snowboardern 60 Kilometer Pisten sowie 23 Lifte und Bergbahnen zur Verfügung. Die Talstation hat damit komplexe Herausforderungen in Sachen Funktionalität zu erfüllen. Ein Restaurant, zwei Sportartikelgeschäfte, ein Skidepot, eine Ski-Servicestelle, ein Schnellimbiss-Lokal, ein Shop für regionale und einheimische Produkte, zwei Verkaufsstellen der beiden Skischulen und die Verwaltungsbüros der Umlaufbahn finden hinter der 2.000 Quadratmeter umfassenden Aluminiumfassade des kompakten Komplexes, der sich optisch das Bergmassiv der Dolomiten zum Vorbild nimmt, Platz.

Architektur mit Kanten und Ecken

Mit unterschiedlichen Neigungswinkeln der PREFA-Fassade, unregelmäßigen Kanten und kristallinen Oberflächen hat der junge Bozner Architekt Lukas Burgauner, das das touristische Herzstück für die Seiser Alm in die Landschaft rundum geschmiegt. „Die riesigen Aluminiumfassaden erscheinen je nach Licht immer spannend strukturiert, manchmal stark und stolz und manchmal fast unsichtbar“, sagt Burgauner, der selbst in den Bergen zu Hause ist, zu seinen Entwurf.

Auffällig unauffällig

Nun präsentiert sich die Talstation der Bahn als auffällig unauffälliger Monolith, bekleidet mit braunen PREFA Fassadenpaneelen FX.12. Die Gestaltung, in die auch die Untersicht einbezogen wurde, verleiht dem Gebäudekomplex einen unverwechselbaren Charakter. Die unregelmäßige Kantung von Fx.12 sorgt für ein lebendiges Lichtspiel auf der Fassade, je nach Sonnenstand zeigen die Paneele eine andere Optik. Die Untersicht wurde in anthrazit P.10 und der Eingangsbereich mit PREFA Sidings ausgeführt. Auf der PREFA-Fassade imitieren die umlaufenden, in ihrer Höhe variierenden transparenten Licht- und Glasbänder Quarzeinschlüsse bzw. kristalline Adern, wie sie im Gestein vorzufinden sind.

Als „Bergmensch von klein auf“ ist Burganuer selbst ganz in der Nähe zu Hause, als geborener Kastelruther in der bizarren, einzigartigen Bergwelt der Dolomiten, die das Vorbild für die neue Fassade waren, tief verwurzelt und Architekt der Südtiroler Moderne.

Nichts Neues, aber alles größer

Die Vorgaben des Bauherren – der Umlaufbahn Seis – Seiser Alm AG – waren gar nicht so einfach: Nichts Neues, aber alles größer. Die Herausforderung war vor allem, Service- und Stationsgebäude aus einem Guss zu entwickeln. Funktionalität, Mobilität und barrierefreie Zugänge waren das Ziel des Umbaus. Und natürlich das harmonische Einpassen in das Ortsbild und das alpine Landschaftumfeld. „Das 90 Meter lange und 25 Meter breite Massiv der Talstation sollte aber keine viereckige Gebäude-Schachtel werden, sondern ein repräsentatives Bauwerk, das sich der Landschaft anpasst und das schon früher erbaute Parkhaus harmonisch in den Komplex integriert“, so Burgauner.

Das Untergeschoss ist durch die Hanglage zum größten Teil unterirdisch angelegt. In Richtung Westen ragt das Gebäude mit der in der Fassade integrierten Panoramaterrasse acht Meter über den straßenseitigen Hang. „Für die Umsetzung hatten wir wegen des weiter laufenden Betriebs nur wenig Zeit. Die Bauabschnitte mussten gut geplant und effizient realisiert werden können.“

Ein dunkelbrauner Monolith

Direkt vor dem Gebäude ragt beeindruckend die Santnerspitze des Schlernmassives aus der Landschaft und die schroffen Kanten und Farbspiele der angrenzenden Felsen finden sich in der Architektur der Talstation wieder. Die Farbwahl der 2.000 Quadratmeter umfassenden Aluminium-Fassade wurde bewusst vom landschaftlichen Kontext abgeleitet. Mit Materialien, die diese Formensprache unterstreichen, ist Burgauner ein unverwechselbares Erscheinungsbild nach außen gelungen.

„Die Entscheidung für die PREFA Fassadenpaneele FX.12 fiel schnell“, sagt der Architekt. Denn das Material hat nicht nur seinen optischen Reiz, sondern ist auch verarbeitungsfreundlich, funktionell, absolut witterungsfestund braucht kaum Wartungsaufwand.

Technisch Spitze

Verarbeitet wurden die Paneele vom lokalen Unternehmen Kometal, das bereits beste Erfahrung mit PREFA-Produkten hat. Die vielfältigen Produkteigenschaften des Dach- und Fassadenpaneels FX.12, seine Längs- und Querkantung und seine heterogene Oberfläche ermöglichen ein besonderes Oberflächendesign, das sich perfekt in die zerklüftete Berglandschaft einfügt. Bei der Produktion wird dafür gesorgt, dass jedes Stück eine einzigartige Prägung erhält. Das Kantmuster wiederholt sich nicht und ist auch bei großen Flächen stets unregelmäßig. Technisch ist FX.12 sowieso Spitze. Die Paneele werden durch Kanten zusätzlich versteift, was größere Widerstandskraft bei gleichbleibender Materialstärke zulässt.

Produktbox PREFA Fassadenpaneel FX.12

Material: , Beschichtetes Aluminium 0,7 mm stark, braun P.10 Größe: , 700 x 420 mm und 1.400 x 420 mm in verlegter Fläche Gewicht: , 2,3 kg/m2 Beschichtung: , hochwertige Zweischicht-Einbrennlackierung Befestigung: , geschraubt oder genagelt Verlegung: , auf Vollschalung oder Lattung/Sparschalung Verarbeiter-Empfehlung: „Die vielfältigen Produkteigenschaften des Fassadenpaneels FX.12, seine Längs- und Querkantung und seine heterogene Oberfläche ermöglichen ein besonderes Oberflächendesign, das sich perfekt in die zerklüftete Berglandschaft einfügt“. (KOMETAL objects & constructions, http://www.kometal.info/de )

PREFA im Überblick Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit 70 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe über 450 MitarbeiterInnen. Die Produktion der rund 4.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 Mitarbeiter in 46 Produktionsstandorten beschäftigt.

Presseinformationen international:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Rudolf Körber Leitung internationales Marketing PREFA Aluminiumprodukte GmbH Werkstraße 1, A-3182 Marktl/Lilienfeld T: +43 2762 502-836 E-mail: rudolf.koerber@prefa.com

Presseinformationen Österreich: Dr. Gabriela Walsch WalschPR 1030 Wien, Marokkanergasse 1/10 Mobile: +43 664 420 14 72 E-mail: walschpr@walschpr.at

Presseinformationen Deutschland: Ina Gießler PREFA GmbH Alu-Dächer und -Fassaden Aluminiumstrasse 2, D-98634 Wasungen T: +49 36941-78548 E: ina.giessler@prefa.com

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Aussender: PREFA Aluminiumprodukte GmbH Ansprechpartner: Rudolf Körber, MBA Tel.: +43 2762 502-836 E-Mail: rudolf.koerber@prefa.com Website: www.prefa.com