Zürich (pts008/19.10.2018/09:15) – Die WHO zählt Osteoporose zu den häufigsten Erkrankungen – weltweit. 600.000 Patienten zählt alleine die Schweizer Rheumaliga. Zehntausende Knochenbrüche gehen in der Schweiz jedes Jahr auf das Konto dieser Erkrankung, die vor allem Frauen nach der Menopause heimsucht. Laut Deutschem Orthopäden-Verband leiden rund 25 Prozent aller Frauen ab 40 an Osteoporose.
Die Schweizer Hormonexpertin Christine Rosa Thanner kennt die Gefahren: „Die Wahrscheinlichkeit, als Frau ab 50 einen Knochenbruch zu erleiden, liegen bei Frauen um mehr als doppelt so hoch als bei Männern. Daher sollte man durch rechtzeitige Prävention gegensteuern. Dabei gibt es allerdings einige Mythen in Bezug auf Osteoporose zu entlarven. Daher rate ich aus Anlass des Weltosteoporosetages am 20. Oktober zu einem ersten sehr einfachen Schritt – zu einem Hormontest durch Check von Speichel und Blut“, so Thanner.
Die Hormonkommissarin ergänzt: „Es ist kaum zu glauben, wie oft simple Hormonstörungen, gerade bei Frauen, die Ursache für Osteoporose sind. Und da kann man was tun. Bei vorhandenen Hormondysbalancen sollte eine Hormonbehandlung erfolgen. Bei mir ist das ein natürliches Hormoncoaching, das mit passenden Pflanzen, Nahrung, gegebenfalls natürlichen Hormonpräparaten, passenden Gymnastikübungen und der Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln durchgeführt wird und meist rasch zu Ergebnissen führt.“ https://www.hormon-power.ch
Einige Osteoporose-Mythen:
Osteoporose-Mythos Nr 1: Osteoporose ist nur eine Folge der Wechseljahre. Falsch: Messungen zeigen, dass viele Menschen – vor allem Frauen schon vor den Wechseljahren – Osteoporose oder Osteopenie bekommen können.
Osteoporose-Mythos Nr 2: Osteoporose ist eine Kalzium-Mangelkrankheit. Falsch: Osteoporose entsteht nicht nur durch einen Kalzium- bzw. Milchmangel. Sonst hätten Bäuerinnen mit viel Gemüse und Milchprodukten keinen verkrümmten Rücken.
Osteoporose-Mythos 3: Ein Östrogen allein hilft gegen Osteoporose. Falsch: Es ist die Kombination und das Zusammenspiel von einigen Hormonen untereinander, die Linderung bringen können.
Osteoporose-Mythos 4: Viel Milch trinken ist gut für die Knochen. Falsch: Hoher Milchkonsum ist nicht geeignet, um die Knochen zu stärken. In Ländern mit hohem Milchkonsum sind die Osteoporoseraten höher als z.B. in asiatischen Ländern.
Was ist also wichtig für gesunde Knochen und was wirkt Osteoporose entgegen?
Seit 1996 gibt es den Weltosteoporosetag, seit damals hat sich viel getan und viel wurde geforscht. Gemäss Christine Thanner sind die wichtigsten körpereigenen Hormone zum Erhalt der Knochen und gegen Osteoporose die Hormone Progesteron, Cortisol, DHEA und zwei Östrogene. Auch das Verhältnis der Hormone zueinander ist wichtig. „Leider wird beim Thema Osteoporose zu selten auch an die Schilddrüse gedacht. Eine chronische Schilddrüsenüberfunktion, die manchmal erst durch eine nicht angemessene Schilddrüsen-Hormongabe verursacht wurde, kann aber eine Osteoporose beschleunigen. Daher sollte auch das abgeklärt werden“, so die Hormonkommissarin.
Was passiert bei festgestelltem Hormonmangel?
Christine Rosa Thanner: „Wurde ein Mangel durch Speicheltest oder Bluttest festgestellt, dann können gezielt Nahrungsmittel, Pflanzen, Übungen und die natürlichen bioidentischen Hormone eingesetzt werden – genau dosiert auf den individuellen Hormonwert.“
Thanner: „Es stimmt, dass Sonnenlicht Vitamin D fördert. Der Körper kann dadurch das wichtige Vitamin D produzieren, welches die Kalziumaufnahme unterstützt. Auch sollte eine Übersäuerung vermieden werden. Denn sonst muss diese durch Kalzium aus den Knochen neutralisiert werden. Nehmen Sie kalziumreiches Mineralwasser oder Lebensmittel mit hohem Kalziumgehalt zu sich, die sich beispielsweise in Samen, Nüssen und Hülsenfrüchten befinden.“
Nebst Optimierung der beteiligten Hormone, weitere wichtige Stoffe im Kampf gegen Osteoporose:
Vitamin K Vitamin K ist wichtig für die Osteoporosetherapie bzw. Vorbeugung, denn es führt Kalzium aus den Blutgefässen ab und lagert es in die Knochen ein. Vitamin K ist in grünem Blattgemüse, wie Spinat, Blattsalat, Petersilie, Schnittlauch, Rosenkohl, Sauerkraut, Bohnen und Erbsen enthalten.
Magnesium Magnesium ist weitaus wichtiger als Kalzium. Es sollte im Verhältnis 3 zu 1 zu Kalzium eingenommen werden.
Vitamin C Zur knochengesunden Ernährung gehören auch Vitamin-C-reiche Früchte (sie fördern die Kalziumaufnahme).
Tipp: Vortrag über Hormone in Zürich Illnau
Christine Rosa Thanner: „Mein Tipp – Bewegung hilft gegen Osteoporose, z.B. mit isometrischen Übungen. Nur wenn die Knochen auch belastet werden, wird der Knochenaufbau angeregt. Dazu habe ich spezielle Übungen entwickelt. In meinem nächsten Vortrag am Samstag, den 17. November 2018, erleben Sie einige davon. Anlässlich des Welttags der Osteoporose sollte man sich – noch vor dem Winter – einen Hormontest gönnen, um seinen Status abzuklären. Danach bekommen meine Klienten ein massgeschneidertes Programm mit diversen natürlichen Methoden – genau abgestimmt auf die Hormonwerte.“
Christine Rosa Thanner lädt zum Vortrag mit „hormonischen“ Apéro Riche am 17. November in Illnau ZH ein. Vortragstitel: Wie Hormone unser Leben beeinflussen Ticket und Informationen: https://www.hormon-power.ch/vortrag
Warum Sie den Vortrag besuchen sollten, erfahren Sie in diesem Video: https://youtu.be/_zxAxFQOLxI
Christine Rosa Thanner beantwortet gerne alle Fragen rund um das Thema Hormone: Telefon: ++41 44 994 57 27 oder per E-Mail: info@hormon-power.ch
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Aussender: Zentrum für Vitalität und Hormon-Power® Ansprechpartner: Christine Rosa Thanner Tel.: +41 44 994 57 27 E-Mail: info@hormon-power.ch Website: www.hormon-power.ch