Wissenschaftspreis des FPSB Deutschland geht in die vierte Runde

Frankfurt am Main (pts043/27.11.2019/14:30) – Neues Jahr, neue Chance für junge Wissenschaftler: Bereits zum vierten Mal schreibt der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) den vielbeachteten FPSB Wissenschaftspreis aus. „Wir wollen mit dem Preis das Wissen im Bereich der Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung und des Financial- und Estate Planning weiter fördern sowie Theorie und Praxis stärker miteinander verzahnen“, nennt FPSB-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Rolf Tilmes ein wichtiges Ziel des Preises. Außerdem sollen mit Hilfe der wissenschaftlichen Arbeiten der Finanzdienstleistungsindustrie, den Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, den Verbraucherschützern, der Presse sowie der interessierten Öffentlichkeit praxisrelevante Erkenntnisse bereitgestellt werden.

„Der Wissenschaftspreis des FPSB Deutschland steht für exzellente wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung, des Financial- und Estate Planning sowie angrenzender Themenfelder in der langfristigen Beratung privater Kunden“, erläutert Tilmes. Durch die Ausschreibung sollen Nachwuchswissenschaftler/innen und Wissenschaftler/innen ermutigt werden, sich mit Themen rund um die Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung auseinanderzusetzen. „Denn Financial Planning geht über die landläufige Finanz- oder Vermögensberatung weit hinaus.“

Insgesamt 10.000 Euro Preisgeld schüttet der FPSB Deutschland an die Gewinner in vier Kategorien aus: Bachelorarbeiten (1.000 Euro), Diplomarbeiten/Masterarbeiten (2.500 Euro), Dissertationen/Habilitationen (4.000 Euro) sowie sonstige wissenschaftliche Arbeiten (non academic oder academic, 2.500 Euro).

Die Jury setzt sich aus hochrangigen Wissenschaftlern und berufserfahrenen Experten zusammen: Prof. Dipl.-Math. Michael Hauer, CFP®, Honorarprofessor für Finanzmärkte und Financial Planning, Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Prof. Dr. Christian Koziol, Lehrstuhl für Finance, Universität Tübingen, Prof. Dr. Peter Schaubach, CFP®, CFEP®, Honorarprofessur für Family Office, EBS Business School, Oestrich-Winkel sowie Prof. Dr. Dirk Schiereck, Professor am Fachgebiet Unternehmensfinanzierung, FB Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Technische Universität Darmstadt.

Teilnehmen können Studierende, Doktoranden sowie wissenschaftliche Mitarbeiter deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Angesprochen werden insbesondere Bewerber aus den Disziplinen der Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften.

Bis spätestens 1. März 2020 müssen die wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit der Methodik der ganzheitlichen Beratung, des Financial- und Estate Planning oder angrenzender Themenfelder in der langfristigen Beratung privater Kunden auseinandersetzen, beim FPSB eingehen. Die Preisverleihung findet am 19. Juni 2020 in Frankfurt statt.

Dass der Preis sich inzwischen etabliert hat und von jungen Wissenschaftlern gut angenommen wird, zeigt die Beteiligung der vergangenen Jahre. Die Kategorien des Wissenschaftspreises 2019 waren allesamt hochkarätig besetzt. „Entscheidend ist dabei nicht der Studiengang der Teilnehmer, sondern die Arbeit“, betont Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel ist.

Weitere Informationen sowie die genauen Teilnahmebedingungen finden Interessierte unter: http://www.fpsb.de/wissenschaftspreis

Über den FPSB Deutschland e.V. Das Financial Planning Standards Board Ltd. – FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 26 Mitgliedsländern und mehr als 180.000 Zertifikatsträgern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/ Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern.

Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln zu Ausbildung, unabhängigen Prüfungen, Erfahrungs-nachweisen und Ethik. Für die Verbraucher ist die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professional und zum European Financial Advisor EFA® ein wichtiges Gütesiegel. Als Prüf- und Begutachtungsstelle für DIN CERTCO und Austrian Standards Plus hat der Verband zusätzlich 1.400 Personen seiner rund 1.800 Zertifikatsträger nach DIN ISO 22222 (Geprüfter Privater Finanzplaner) zertifiziert.

Der FPSB Deutschland hat den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung zu setzen. Die Definitionen und Standards der Methodik sind Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung. Um seine Ziele zu erreichen, arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse und interessierter Öffentlichkeit zusammen.

Ein wichtiges Anliegen des FPSB ist außerdem die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem Zweck hat der FPSB Deutschland einen Verbraucher-Blog lanciert, der neutral, anbieterunabhängig und werbefrei über alle relevanten finanziellen Themen informiert. Unter http://www.frueher-planen.de können sich Verbraucher regelmäßig über die Themen Vermögensaufbau und Altersvorsorge informieren, aufgeteilt in sechs verschiedene Lebensphasen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de

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Aussender: Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. Ansprechpartner: Iris Albrecht Tel.: +49 681 410 98 06 10 E-Mail: presse@fpsb.de Website: www.fpsb.de