Wenn der Arbeitsplatz zum Tatort wird

Wien (OTS) – Unter dem Motto „Gewalt darf nicht in Mode kommen“ startete der WEISSE RING Verbrechensopferhilfe kurz vor dem „Internationalen Tag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ eine Kampagne. Schaufensterpuppen in mit Schimpfwörtern beschmierter Arbeitskleidung sollten auf einer der Shoppingmeilen Wiens darauf aufmerksam machen, was es bedeutet, wenn der Arbeitsplatz zum Tatort wird. In Zusammenarbeit mit der Wiener Werbeagentur BROKKOLI hat der WEISSE RING am Montag, dem 25. April, Schaufensterpuppen in mit Schimpfwörtern beschmierter Arbeitskleidung auf der Mariahilfer Straße zur Schau gestellt. „Menschen, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit Gewalt erleben – sei es psychische oder körperliche – haben gesetzlich verankerte Rechte. Diese sind viel zu wenig bekannt. Der WEISSE RING steht Betroffenen als Anlaufstelle zur Verfügung und berät und begleitet sie,“ stellt Udo Jesionek, Präsident WEISSER RING, klar. Natascha Smertnig, Geschäftsführerin WEISSER RING, ergänzt: „Wir setzen mit unserer Kampagne ganz bewusst den Fokus auf Arbeitnehmer*innen, die bei der Ausübung ihres Berufs Gewalt erfahren. Denn wir stellen fest, dass – sicher auch bedingt durch die Pandemie – einerseits das Aggressionsniveau steigt, andererseits die Frustrationstoleranz sinkt. So werden insbesondere Mitarbeiter*innen im direkten Kundenkontakt vermehrt zu Opfern.“ Die Angriffe reichen von einfachen Beschimpfungen über sexistische oder rassistische Herablassungen bis hin zur körperlichen Gewalt. Der WEISSE RING will nun mit der Mode-Aktion Alarm schlagen, um nicht nur auf diese Entwicklung hinzuweisen, sondern auch Betroffene auf ihre Rechte und die Möglichkeiten, Hilfe in Anspruch zu nehmen, aufmerksam zu machen. Start der Kampagne war diese Woche mit der Aktion auf der Mariahilfer Straße. In den kommenden Wochen folgen Aktivitäten auf Social Media. Als weiteres großes Highlight der sozialen Kampagne sind Printanzeigen geplant, geshootet vom Profi-Modefotografen Oliver Gast. Gast hat unter anderem bereits für Heidi Klum, Cro und viele weitere Berühmtheiten und Labels gearbeitet. „Ich will nicht viel vorwegnehmen, aber eines sei gesagt: Hier war Mode einmal anders vor der Kamera!“, erklärt Gast. Auch die Werbeagentur BROKKOLI positioniert sich eindeutig zum Thema Gewalt am Arbeitsplatz, wie Patrik Partl, Geschäftsführer und Inhaber von BROKKOLI, meint: „Es macht uns besonders stolz als langjähriger Agenturpartner des WEISSEN RINGS bei so einem wichtigen Thema Unterstützung zu leisten!“ Die soziale Kampagne „Gewalt darf nicht in Mode kommen!“ wird von zahlreichen renommierten und bekannten Unterstützer*innen mitgetragen. Dazu zählen unter anderem der Profifotograf Oliver Gast, die Filmproduktion Seven, das Visagistenteam von Making Of, die Gewerkschaft vida, die Modekette C&A, die Werbeproduktionsfirma weitsprung, die österreichische Berufsrettung und viele mehr. Fotos können [hier] (https://we.tl/t-k4tOPUvSLn) heruntergeladen werden bzw. stehen sie auf der [Website] (https://www.weisser-ring.at/wenn-der-arbeitsplatz-zum-tatort-wird/) zur Verfügung.

Mag.a Brigitta Pongratz WEISSER RING Verbrechensopferhilfe 01 712 14 05 mobil: 0699/134 34 017 b.pongratz@weisser-ring.at https://www.weisser-ring.at/ Patrik Partl BROKKOLI Advertising Network GmbH & CO KG Mariahilfer Sttraße 88A/3/11 +43 664 4289875 patrik@brokkoli.at

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