Die neue Unsicherheit: Gerät Österreichs Gesundheitssystem an die Belastungsgrenze?

Wien (pts021/21.07.2020/11:15) – Wie brüchig unser Verständnis von Sicherheit ist, haben die letzten Monate der Corona-Krise vor Augen geführt und Fragen der Absicherung der eigenen Gesundheit erneut in den Fokus gerückt. Gerade im unternehmerischen Umfeld herrscht Verunsicherung – und das nicht ganz zu Unrecht.

Österreich ist in den letzten Monaten an einer – zum Teil – selbstverschuldeten Katastrophe vorbeigeschrammt. Die Rede ist nicht von der Covid-19-Pandemie, die auch alle Teile Österreichs erfasst hat, sondern vom in den letzten Jahren zunehmend beschnittenen Gesundheitssystem.

Gesundheitsjournalist Martin Rümmele und der Grazer Public-Health-Experte Martin Sprenger legen in ihrer letzten Publikation „Wir denken Gesundheit neu“ den Finger in die Wunde: 2009 bis 2018 sank die Gesamtzahl der Spitalsbetten um rund fünf Prozent je Einwohner, die Zahl der Akutbetten sogar um 14 Prozent. Bei Ärzten ist der Rückgang noch dramatischer: Trotz wachsender Bevölkerung ging die Zahl der Ärzte mit Kassenvertrag um rund 300 Ärzte zurück.

Während das nicht-privatisierte, öffentliche Gesundheitswesen also zunehmend schrumpft, sind die Zahlen im privaten Sektor durchaus beeindruckend: Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl der Wahlärzte auf mehr als 10.000 verdoppelt.

Die Corona-Krise hat diese Entwicklungen jetzt ins Brennglas gerückt, der seit Jahren anhaltende Trend zu privaten Krankenversicherungen hat sich durch die jüngsten Ereignisse sprungartig gesteigert. Und hier sind es vor allem Unternehmer und Selbstständige bzw. deren Angehörige, die aus dem öffentlichen Kassensystem in die private Gesundheitsabsicherung flüchten.

Günstige Gruppenlösungen für einzelne Gewerbebereiche

Die Wirtschaftskammer hat hier reagiert und das gestiegene Interesse nach einer zusätzlichen Absicherung der eigenen Gesundheit zum Anlass genommen, für einzelne Gewerbebereiche günstige Gruppenlösungen auszuschreiben – mit positiven Ergebnissen. Bestes Beispiel dafür ist die im Rahmen einer offiziellen Ausschreibung der WKO derzeit in der Einführungsphase befindlichen privaten Kranken-Gruppenversicherungen für die Berufsgruppen der WKÖ-Sparte „Information & Consulting“: In Zusammenarbeit mit der Wiener Städtischen und dem Konzeptmakler VERAG entstand dadurch für mehr als eine halbe Million Österreicher das bisher umfangreichste und kosteneffizienteste Absicherungspaket in Österreich: https://www.zusatzversichert.at . Für österreichische Verhältnisse ist dieser Schritt einer großen gewerblichen Berufsgruppe durchaus als revolutionär zu bezeichnen und in diesem Ausmaß bislang einzigartig.

Angebote wie diese ziehen natürlich die gegenüber privaten Krankenvorsorge offenen Jungen an. Das Einführungsangebot zielt aber speziell auch auf ältere Unternehmer ab. Für sie war bisher der Einstieg in eine private Krankenversicherung zu teuer. Der Grund: Hohe Zuschläge aufgrund der (oft altersbedingten) Vorerkrankungen. „Genau für diese Personengruppe bietet diese innovative Gruppenlösung eine begünstigte späte Einstiegsmöglichkeit“, so Mag. Marcel Mittendorfer, Entwickler solcher Gruppenversicherungslösungen und Geschäftsführer bei VERAG.

Eine besondere Startregelung und ein hoher Rabatt sorgen für ausreichende Anreize. Dass in der aktuellen Schlussphase dieser Startaktion die erste Monatsprämie nicht verrechnet wird, ist da nur noch ein zusätzliches Zuckerl. Mittendorfer sieht vor allem das größere Gesamtbild: „Die immer weitergehenden Einsparungen im öffentlichen Gesundheitssystem machen für viele einen Umstieg in die private Absicherung attraktiv oder sogar unumgänglich, wenn man selbst keine Abstriche bei der Versorgungsqualität machen will. Private Alternativen sind hier die Zukunft, die jetzt laufende Markteinführung ist für die Berufsfamilien der WKÖ-Sparte Information & Consulting einfach ein guter Einstiegszeitpunkt.“

Die Sonderaktion zum Beginn dieses modernen Gruppen-Versicherungsvertrags wurde Corona-bedingt gerade nochmals und letztmalig bis 30.9.2020 verlängert.

Ob der Trend zur privaten Vorsorge die Abwärtsspirale im öffentlichen Gesundheitssektor kompensieren kann, bleibt abzuwarten, zumindest für eine große gewerbliche Personengruppe, mitsamt ihren Angehörigen und den dortigen Dienstnehmern, ist mit einer günstigen Alternative Bewegung in den Markt gekommen.

Weitere informationen: https://www.zusatzversichert.at/

Rückfragehinweis: Mag. Marcel Mittendorfer VERAG Versicherungsmakler GmbH Tel.: +43 1 3702616 E-Mail: m.mittendorfer@verag.at Web: https://www.verag.at

Pressekontakt: Mag. Alexander Fritsch Agentur regio-consulting Tel.: 0676 738 00 05 E-Mail: a.fritsch@regio-consulting.at

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Aussender: VERAG Versicherungsmakler GmbH Ansprechpartner: Regio-Consulting Tel.: +43 1 3702616 E-Mail: office@regio-consulting.at Website: www.verag.at