Windräder über dem Wald – Retter der Energiewende oder überschätzte Verwüster der Landschaft?

Löwenstein (pts006/29.07.2021/09:00) – Bei Windrädern über dem Wald scheiden sich die Geister. Seit Jahrzehnten sind sie fester Bestandteil des deutschen Landschaftsbildes. Dennoch klingt die Debatte um die Windkraft im Wald nicht ab.

Gegner der Windkraft sehen mit den 200 Meter hohen Industrie-Giganten die Vogelwelt bedroht und empören sich an der Verunstaltung der Landschaft. Die Befürworter zeigen mit der Windkraft den konsequenten Weg zur emissionsfreien Stromgewinnung auf.

In Baden-Württemberg ist die Windkraft fester Bestandteil der Energiewende, die bis in das Jahr 2045 zur emissionsfreien Stromerzeugung führen wird.

Ende 2020 waren in Deutschland knapp 4.000 Windmühlen in Betrieb. Davon alleine über 300 Anlagen in Brandenburg. Falkenstein Forst baut seine Forstflächen in Brandenburg weiter aus und beobachtet den dortigen Markt an neu installierter Windenergie.

Effizient und ökologisch – Industrie mit 100.000 Arbeitsplätzen

Deutschland hat eine hohe Bevölkerungsdichte und bei ortsnahen Standorten sind Windräder bei den Bewohnern unbeliebt. Windkraft im Meer zu installieren, ist meist unrentabel und deshalb oft keine wirtschaftlich sinnvolle Alternative.

Eine Lösung bieten große Waldgebiete, die fernab von Ortschaften gelegen sind, wo die Windräder hoch über die Baumkronen hinaus reichen. Die heutigen Windkraftanlagen arbeiten äußerst effizient. Der Strom aus der Windenergie wird ohne Abgase oder Abfälle nahezu geräuschlos erzeugt. Eine Windmühle mit 5 Megawatt Leistung erzeugt den Strombedarf einer Gemeinde mit 400 Einwohnern.

Zudem ist die Windkraft auch ein Treiber für neue Arbeitsplätze. Rund 100.000 Arbeitsplätze sind in der noch jungen Wind-Branche bereits entstanden.

Falkenstein und Windkraft

Für bereitgestellte Flächen zur Nutzung von Windrädern können Gemeinden sowie Waldbesitzer durch Pachteinnahmen Erträge erwirtschaften.

Auch für den 10 Quadratkilometer umfassenden Forstbesitz von Falkenstein in der Spreewald-Region Brandenburgs ergeben sich langfristig Potenziale. Falkenstein ist bereits in der Planung zur Projektierung von Windkraft auf den jeweiligen Forstgütern. Das Forstunternehmen betrachtet diese Maßnahme als Ergänzung der Nachhaltigkeit auf seinen Forstflächen.

Für Falkenstein Forst ist die Windkraft auf den Forstflächen gut in den Waldbau zu integrieren, da der Flächenverbrauch für die Fundamente und Zufahrten der Windmühlen gut in das bestehende Wegenetz eingebunden werden kann. Die Windkraftanlagen haben eine mindestens 20-jährige Betriebszeit und werden danach modernisiert.

Über Falkenstein Falkenstein Forstmanagement GmbH, mit Sitz in Löwenstein, betreibt professionelle Forstwirtschaft auf eigenen Waldflächen in Deutschland. Als Unternehmen der Nachhaltigkeitsbranche investiert Falkenstein in den Umbau seiner Waldflächen hin zu einem klimaresilienten Misch- und Dauerwald. Waldflächen und Forstgüter werden deutschlandweit hinzuerworben.

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Aussender: Falkenstein Forstmanagement GmbH Ansprechpartner: Gerald Glasauer Tel.: +49 7130 57 89 023 E-Mail: post@falkenstein-forst.de Website: www.falkenstein-forst.de